232-1112 Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Wer entscheidet für uns, wenn wir selbst dazu nicht mehr in der Lage sind? Das ist ein in der Öffentlichkeit häufig unterschätztes, zugleich tabuisiertes Thema!
Wenn wir keine Vorsorge getroffen haben, dürfen unsere nächsten Angehörigen - der Ehegatte, Partner oder die eigenen Kinder - keineswegs für uns die Entscheidungen treffen.
Jeder aber wünscht sich, dass in diesen besonderen Lebenslagen ein vertrauter Mensch die anstehenden Dinge in seinem Sinne regelt. Was kann man also tun, um vorzusorgen?
Was kann man regeln und festlegen? Ist man daran gebunden? Was ist zu beachten, damit die getroffenen Regelungen rechtswirksam sind? Diesen Fragen geht die Dozentin u.a. nach und erläutert das komplexe Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht verständlich und praxisbezogen.

Die Dozentin ist Koordinatorin der Ökumenischen Hospizgruppe Rheinbach-Meckenheim-Swisttal.